Wie die FASZ berichtet, fordert Günther Beckstein ein Verbot der Bibel. Zu dieser ungewöhnlichen Forderung sah er sich offenbar veranlasst, nachdem er Kenntnis von Ergebnissen einer Studie der Universitäten Michigan, Amsterdam und Utah erlangte, nach der die Lektüre religöser Texte, die Gewalt rechtfertigen, das Aggressionspotential erhöhen. Wenn Versuchspersonen eine variierte Textpassage aus dem Buch der Richter vorgelegt wurde, in der Gott Gewalt legitimierte oder nicht, neigten die Probanden in der Legitimationsbedingung dazu andere Teilnehmer der Studie später stärker zu bestrafen.

Zu dieser Nachricht passt die Information von Spreeblick, dass nun Tastaturen in den Handel kommen sollen, die eine “Beckstein fordert”-Taste haben werden und damit den Redaktionen erhebliche Zeitersparnis ermöglichen.

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