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April 6th, 2009


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Die Quellen meiner Werte VI

April 5th, 2009

Mehr Werte

Almost every free, democratic country in the western world hosted the wellknown atheist bus campaign during the last 3 months. We can read the slogan “There is probably no god” in almost every language of the world in all the bigger cities, even in Finnish:

But what is possible in strongly religious countries like Spain or Italy is obviously impossible in Germany. The German Bus Campaign asked twelve public transport companies in twelve German cities, like Berlin, Munich, Regensburg, Stuttgart, Dresden, Potsdam, Fulda, Hamburg, Leipzig und Bremen for permission to put their slogans on busses. Most of the bus companies refused because of advertisement rules rejecting all kinds of religious ads. Not so in Dortmund. The local bus company accepted a bus ad by a catholic movement, saying “Don’t worry, there is a god. So, have a nice day”

… but rejected the opposite bus ad by the German Bus Campaign. The slogan “There is (almost certainly) no god. A satisified live needs no faith” was considered by bus company officials to collide with their rule, that ads “defaming religions” are not allowed.

This is absolutely outrageous and embarrassing for a so called secular country like Germany.

Während der Versuch der Beschneidung der Meinungsfreiheit durch den RWE-Konzern in Blogs bereits Kreise zieht, findet ein weiterer Skandal um die freie Meinungsäußerung in Deutschland bisher nur wenig Aufmerksamkeit. Zur Sache:

In Dortmund fahren seit kurzem Busse mit der Aufschrift “Keine Sorge: Es gibt Gott. Also: Schönen Tag!“.

kirchbus.jpg

Das Team der Buskampagne, das ebenfalls anfragte, die – mit Einschränkungen – gegenteilige Botschaft auf eben denselben Bussen zu verbreiten, wurde abgewiesen. Mit der Begründung, man transprotiere keine “glaubensverachtende” Werbung.
Auf den Bussen sollte eine weit relativiertere Botschaft stehen. z.B.: “Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott. Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben”.

kampagne.jpg

Was ist hier los? Wie geht sowas?

(Dieser Blogpost kann |hier| als .txt-Datei heruntergeladen und inklusive aller Links und Grafiken in das eigene Blog eingefügt werden)

Politik macht Schule
Berlins Parteien lernen von den Kirchen: Das Bündnis “Pro Poli” plant einen Volksentscheid für ein freies Wahlrecht beim Politikunterricht. Jetzt werden deshalb LehrerInnen mit Parteibuch gesucht

VON ALKE WIERTH UND SEBASTIAN HEISER

Politiker aller Parteien planen nach taz-Informationen einen Volksentscheid zur Veränderung des Politikunterrichts. “Wir müssen jetzt darüber nachdenken, wie künftig die politische Neutralität der Schule noch besser gewährleistet werden kann”, sagte ein SPD-Mitglied, das wegen der Brisanz des Themas nicht namentlich genannt werden wollte. Und weil nach Ansicht der Politiker nur die Parteien selbst neutral über ihre Positionen informieren können, soll sich an diesem Mittwochabend das parteiübergreifende Bündnis “Pro Poli” offiziell gründen.
Durch den Volksentscheid sollen neben das bisherige Unterrichtsfach Politik mehrere neue, jeweils an die Werte einer Partei gebundene Fächer gestellt werden. Die neuen Unterrichtsangebote sollen alternativ zu dem jetzigen gewählt werden können. “Wer sich in der Verschiedenheit der Meinungen in unserer politisch so vielfältigen und bunten Stadt zurechtfinden will, muss doch zunächst in seinen eigenen Ansichten und Grundwerten verankert sein”, sagte ein Mitglied des Fraktionsvorstandes der Linkspartei der taz.

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All you need to know

April 2nd, 2009

Nach bisher unbestätigten Presseberichten hat eine Forschergruppe der Harvard-Universität, bestehend aus Physikern, Mathematikern und Biologen, die Existenz eines Gottes bewiesen. Auf der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz sprach man von einem “unglaublichen Beweis des Schöpfers des Universums”.

Der Vatikan gab daraufhin eine Bulle heraus, die besagt, dass nur der christliche Gott der wahre sei und sollte es sich bei dem bewiesenen Gott nicht um den christlichen handeln, so handele es sich nicht um einen Gott.

Atheisten überall auf der Welt fragen sich nun, um welchen Gott es sich handelt, um sich bedarfsgerecht taufen, beschneiden, prügeln, steinigen oder kreuzigen zu lassen.

Richard Dawkins, der weltweit prominenteste Atheist, brach seine Tour durch die Vereinigten Staaten ab und reiste zurück nach London, um sich in der St. Pauls Cathedral prophylaktisch dem Sakrament der Taufe zu unterwerfen.

Im Nahen Osten kam es unterdessen zu hunderttausenden Selbstmordattentaten. Die Gläubigen könnten sich nun sicher sein, dass sie in den Himmel kämen und dort von einem Gott erwartet würden, sagte ein Sprecher der Terrororganisation Al Quaida.

Mit übervollen Kirchen, Moscheen und Synagogen feiern die Monotheisten weltweit nun seit Stunden das herannahende Jüngste Gericht. Häppchen werden herumgereicht und es wird gemeinschaftlich frohlockt. Reiche versuchen schnellstmöglichst ihren Besitz an Arme zu verschenken, die nun, selber reich geworden, den neugewonnenen Besitz an andere Arme verschenken, um selbst nicht als reich zu gelten. Amerikanische Fernsehprediger versuchen das nun massenhaft eintreffende Geld so schnell wie möglich wieder los zu werden.

Hunderttausende Männer lassen sich unterdessen auf öffentlichen Plätzen zu katholischen Priestern weihen und versprechen lebenslanges Zölibat, Frauen treten in Klöster ein.

Die Steinproduktion hat Hochkonjuntur. Steinigungen nehmen rapide zu. Homosexuelle werden heterosexuell. Erste Sklavenschiffe sind wieder unterwegs.

Dieses Blog wird nun selbstverständlich seinen Betrieb einstellen und die Autoren werden ihre Töcher in die Sklaverei verkaufen und sich anschließend der Ermordung aller männlichen Kinder und ebenso aller Frauen, die schon einen Mann erkannt haben widmen.

Wir wünschen allen LeserInnen eine fröhliche „Große Trübsal“ mit anschließender “Entrückung”.