Deshalb sieht sich die christliche Organisation “Kinder in Gefahr” dazu berufen einen Appell mit folgendem Wortlaut an Bundespräsident Köhler zu schicken:

“Mit finanzieller Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes und in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Italien hat die Tanzgruppe „Compagnie Felix Ruckert“ das Tanzstück „Messiah Game“, das die schlimmsten Blasphemien zeigt, in der Tanzbien-nale Venedig aufgeführt: Das Stück präsentiert fünf Szenen aus dem Neuen Testa-ment als sadomasochistische Übungen. Die Tänzer sind oft nackt und berühren sich in obszöner Art und Weise. Das führte in Italien zu wütenden Protesten, inklusive vom Ortsbischof, Kardinal Angelo Scola.

Es ist ein unglaublicher Skandal, daß man in dieser schändlichen Art und Weise das Christentum beleidigt und das Ansehen Deutschlands in diesem Maße ruiniert.

Diese Angelegenheit ist einfach ein Wahnsinn. Deshalb bitte ich Sie, sich in der Öffentlichkeit für folgende Ziele einzusetzen und gesetzgeberische Maßnahmen anzustoßen:

* Absoluter Schutz christlicher Symbole vor Blasphemie durch eine Reform des
§ 166 StGB: Die religiösen Empfindungen sollen respektiert, die Religionsbe-schimpfung soll verboten werden.

* Verbot und insbesondere keine staatliche Finanzierung von Gruppen, die Blasphemien wie „Messiah Game“ produzieren.

Die “Aktion Kinder in Gefahr“, mit ihrem Vorsitzenden Benno Hofschulte, ist ein von einem Kreis katholischer Laien gegründeter Verein, dessen Gemeinnützigkeit nicht anerkannt ist. Die Aktion verbreitet neben Blasphemievorwürfen auch homophobe Botschaften über Youtube:

und fordert das Verbot der Jugendzeitschrift BRAVO.

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